Vor 150 Jahren für die Soldaten gebaut, seit 50 Jahren zwischengenutzt: Der Hauptbau der Kaserne Basel ist dringend sanierungsbedürftig. Im Rahmen dieser Gesamtsanierung soll der Kasernenhauptbau auch gleich umgebaut und für die Öffentlichkeit zugänglich werden. Der Entwurf sieht unter anderem eine Skybar und eine neun Meter breite Plaza vor. Am 12. Februar kommt die Vorlage vors Volk.
Regierungspräsident Guy Morin und Regierungsrat Hans-Peter Wessels luden Journalisten zu einer Medienkonferenz in den Hauptbau der Kaserne ein. Dabei warben sie für das Umbau- und Sanierungsprojekt.
Regierungsrat und Vorsteher des Baus- und Verkehrsdepartements Hans-Peter Wessels (links) und Regierungspräsident Guy Morin (läuft gerade ins Bild) nehmen die Journalisten mit auf einen Rundgang um und durch den Hauptbau der Kaserne.
So sieht es momentan im Keller des Hauptbaus aus: unbenutzt und heruntergekommen.
Auch einem Hochwasser im Jahr 1916 hat die Kaserne getrotzt.
Dringend sanierungsbedürftig: Unter den Fenstern bröckelt die Bausubstanz bereits ab.
Regierungsrat Hans-Peter Wessles legt gleich selbst Hand an, um den anwesenden Journalisten den Zustand des Gebäudes zu demonstrieren.
Hier soll eine neun Meter breite Plaza entstehen - ein Durchgangs- und Aufenthaltsort mit Café in einem.
Und nochmals geht es runter in den Keller: "Hier gibt es noch eine Überraschung"...
Hier, im Keller, lagerten die Soldaten ihren Weinvorrat.
Der Wein ist weg, die Trinksprüche stehen aber noch auf den Wänden.
Das Modell: So soll der Hauptbau der Kaserne nach dem Umbau aussehen.
Um was es bei der Vorlage „Kasernenhauptbau: Gesamtsanierung und Umbau zum Kultur- und Kreativzentrum“ genau geht und was Befürworter beziehungsweise Gegner dazu sagen, hört ihr in folgendem Beitrag: