Deine Lieblingsauftragskillerin ist zurück!

© BBC/Sid Gentle Films/Jason Bell
© BBC/Sid Gentle Films/Jason Bell

Es gibt nicht viele Serien, bei denen ich im schwarzen Hintergrund des Abspanns mein schockiertes Gesicht sehe. Den Mund weit geöffnet. Sprachlos. „Game of Thrones“ war so eine Serie. Um meine Sprache wieder zu finden, brauchte ich da nicht selten einen grossen Schluck Bier. Oder zwei. Bier reicht bei der zweiten Serie, die mich jeweils dumbstruck – sorry für den Anglizismus, aber er passt zu gut – zurücklässt, aber bei weitem nicht aus. Um meine Nerven zu beruhigen und das Gesehene zu verdauen, geht da nur noch Whisky. Oder Tequila. Ich komme vom Thema ab.

„Killing Eve“ heisst diese Serie, die mich seit der allerersten Episode zu 100 Prozent in ihren Bann gezogen hat. In der Schweiz gar nicht so bekannt (daran müssen wir etwas ändern!), hat die Serie schon so einige Auszeichnungen wie zum Beispiel 2019 den British Acadamy Television Award für die beste Dramaserie abgeräumt. Zu Recht. Zwei Staffeln sind schon durch, am Sonntag geht es nun endlich mit Staffel drei weiter.

Ich möchte noch gar nicht zu viel verraten, die Serie lebt von Twists und Schockmomenten. Soviel aber vorweg: Eine britische Agentin. Eine Auftragsmörderin. Ein Katz-und-Maus-Spiel quer durch Europa, wobei meist nicht klar ersichtlich ist, wer nun eigentlich die Katze und wer die Maus sein soll. Spannung, Tempo, Morde, Manipulation, pechschwarzer Humor. Das ist alles, was ich verraten kann, ohne zu spoilern.

Also, Staffeln eins und zwei bingen, dann hierher zurückkommen für die Vorschau von Staffel drei (Achtung, ein paar Spoilers aus Staffel eins und zwei sind drin) und dann genüsslich (oder auf der Sitzkante mit deinen Fingernägeln zum Abendessen) Staffel drei starten. Gern geschehen.