Samstag Abend. 6 Uhr. Auf dem Helvetiaplatz in Zürich haben sich mehrere hundert Menschen versammelt. Plakate werden in die Luft gestreckt.
„Fight like a girl.“
„I know, I know, I stand up for myself, I am such a Bitch.“
Zum dritten Mal wurde in über 60 Städten rund um den Globus zum Women’s March aufgerufen. Eine der Forderungen: das Ende der Gewalt an Frauen. Die Zahlen sprechen für sich: Ein Drittel aller Frauen in Europa wurde seit ihrem 15. Lebensjahr Opfer von körperlicher oder sexueller Gewalt. Eine dieser Frauen ist Andrea Scheck. Und sie will nicht schweigen.
Eindrücke vom Women’s March in Zürich und ein Gespräch – klar, ehrlich, direkt: